Ehrenamtliche Mitarbeit
Ehrenamtliche Hospizmitarbeitende sind kontaktfreudig, bringen Einfühlungsvermögen mit und Respekt vor anderen Wertvorstellungen.
Sie setzen sich mit sich selbst und Ihren eigenen Vorstellungen von Leben und Tod auseinander. Die Mitarbeit im Hospizbereich bietet reiche Erfahrungen und Möglichkeiten, den eigenen Blick zu weiten und andere Facetten des Lebens zu sehen und kennen zu lernen.
Zeitaufwand
Der zeitliche Umfang der ehrenamtlichen Tätigkeit umfasst ca. 4 Std. pro Woche für Begleitungen oder andere patientenferne Tätigkeiten.
Es finden jeden Monat ein Gruppenabend sowie ein Supervisionsabend statt. Die Teilnahme an diesen Abenden ist verpflichtend.
Gruppentreffen
Bei den Gruppentreffen werden ganz persönlichen Fragen zur Hospizbegleitung eingebracht. Ziel ist, den kontinuierlichen Austausch über die Arbeit zu ermöglichen und die Praxis der Begleitung zu organisieren. Diese Treffen finden in regelmäßigen Abständen statt und werden von Mitarbeiter*innen der Hospizarbeit moderiert. Hier haben alle Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich auszutauschen, hilfreiche Tipps weiterzugeben und alle Themen rund um die Hospizarbeit zu besprechen. Das Ganze findet in angenehmer Atmosphäre statt.
Supervision
Die eigenen, früheren und aktuellen Erfahrungen mit Leid, Sterben, Tod und Trauer werden ausgetauscht, der Freude und den Kraftquellen des Lebens nachgespürt und miteinander die eigene Haltung in der Begleitung besprochen. Die Mitarbeiter*innen können alle anstehenden Fragen besprechen und sich gegenseitig ermutigen und stärken.